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Am Domplatz in St. Pölten, wo sich einst im 3. Jahrhundert nach Christus der Palast des Stadthalters befand, genauer das Badehaus, lässt Christian Philipp Müller das Vergangene wieder anwesend sein.
Der Schweizer Konzeptkünstler Christian Philipp Müller gestaltet auf Einladung der Tangente St. Pölten eine skulpturale Intervention für den Domplatz. In seinem Kunstwerk stellt Christian Philipp Müller den Heiligen Florian in den Fokus. Die performative Skulptur „Ein Bad für Florian“ besteht aus einer runden Bühne, platziert über dem einstigen Badehaus und zwölf Elementen, angeordnet wie ein Ziffernblatt einer Uhr. Acht davon am Außenrand dienen als Sitzflächen, vier Obelisken am Innenrand markieren die Himmelsrichtungen.
Alle Elemente wurden von unserem #teamkrumboeck aus modernen Baustoffen hergestellt. Der Obelisk, der den Norden markiert, besteht aus Glas und schütz die geschnitzte Figur des Heiligen Florians.
Zahlen, Daten und Fakten:
- Für das Podest wurde 11,75 m³ heimisches Fichtenholz aus der Region verwendet. Dies ist nachhaltig und größtenteils wiederverwertbar.
- Die Unterkonstruktion der Skulpturen wurde aus 490 lfm Fichtenstaffeln und 208 m² „Betonwood“ gefertigt. Unter „Betonwood“ können Sie sich eine zementgebundene, witterungsbeständige Spanplatte vorstellen.
Insgesamt hat das #teamkrumboeck 752 Stunden gearbeitet und dabei 10.400 Schrauben verwendet.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, welche dieses Projekt so großartig umgesetzt haben.
Beschreibung skulpturale Intervention Quelle: www.tangente-st-poelten.at/de/news/christian-philipp-mueller-ein-bad-fuer-florian